Spielbericht
Das Spiel startete körperbetont und die Gäste aus Italien gelangten bereits in der 6. Spielminute zu ihrer ersten Überzahlsituation. Die Salzburger verteidigten jedoch souverän und ließen kaum Chancen zu. Anschließend kamen die Gäste besser ins Spiel, doch die Juniors standen defensiv stabil. Das erste Drittel lief fortan mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, ohne dass ein Treffer fiel. Kurz vor der Pause hatte Maximilian Wurzer nach Zuspiel von Paul Noll die bis dahin größte Chance, scheiterte jedoch an Torhüter Hayden Hawkey.
Im zweiten Abschnitt agierten beide Teams deutlich offensiver und erspielten sich früh gute Möglichkeiten. Die Juniors fanden nun besser ins Spiel und kamen zu zahlreichen Abschlüssen. Eine erneute Unterzahlsituation unterbrach den Schwung, doch auch diese überstanden sie ohne Gegentor. Zurück in voller Mannschaftsstärke übten die Red Bulls weiter Druck aus, konnten aber keinen Treffer erzielen. Beide letztjährigen Halbfinalisten lieferten sich einen intensiven Kampf um jeden Zentimeter Eis. In der 35. Spielminute gingen die Gäste schließlich durch Andrea De Luca mit 1:0 in Führung. Cortina nutzte eine folgende Überzahl, um weiter Druck auf Torhüter Thomas Pfarrmaier auszuüben, der jedoch einen weiteren Gegentreffer verhinderte Eine späte Überzahl der Juniors brachte fast den Ausgleich, doch Leon Kolarik traf nur den Pfosten.
Der Schlussabschnitt begann ausgeglichen. In der 45. Spielminute mussten die jungen Salzburger einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, als Luca Barnabò auf 2:0 erhöhte. Die Red Bulls versuchten sofort zu reagieren, doch die Gäste übernahmen die Kontrolle und waren dem dritten Tor näher. Pfarrmaier hielt sein Team mit einigen starken Paraden im Spiel. Die Juniors warfen nun alles nach vorne und erhöhten das Tempo, doch gegen die defensiv starken Italiener kamen sie kaum zu klaren Chancen. Pech hatten sie, als Adrian Gesson beim Abschluss der Schläger brach (56.) und Jakob Schnabl nur den Pfosten traf (58.). In den letzten zwei Minuten nahmen die Juniors Torhüter Pfarrmaier für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, doch Cortina nutzte die Gelegenheit: Filippo Pompanin traf ins leere Tor zum 3:0-Endstand (59.).