Drei Fragen an Salzburgs Verteidiger Paul Stapelfeldt
Wie gut ist die Mannschaft so früh in der Saison auf das Turnier vorbereitet?
Es ist schon eine schwierige Phase nach nur drei bis vier Wochen Training, v.a. wenn man gleich Spiele mit Playoff-Charakter hat. Wir müssen wirklich bereit und voll da sein, denn wir wissen, dass es in jedem Spiel um alles geht.
Inwieweit kann euch die starke WM vom Mai dieses Jahres beim bevorstehenden Turnier helfen?
Die Erinnerungen sind sehr präsent. Wir haben gesehen und gezeigt, was möglich ist, wenn wir unser Top-Leistungsniveau erreichen. Wir haben uns die Messlatte also selbst relativ hochgelegt. Jetzt heißt es, diese Leistungen zu bestätigen. Das Turnier beginnt wieder bei null und somit heißt es auch für uns wieder voll attackieren und alles geben, um unser Ziel zu erreichen.
Die WM war auch für dich bis jetzt der Höhepunkt mit dem österreichischen Nationalteam. Nun folgt gleich die Olympia-Qualifikation. Was bedeutet dir das?
Es ist eine riesen Ehre, da dabei sein zu dürfen. Es ist zugleich eine riesige Chance, uns nach langer Zeit wieder für Olympia zu qualifizieren. Das ist etwas ganz Besonderes. Genau mit der Motivation gehe ins Turnier rein, alles dort zu lassen, was ich habe, um mit Österreich zu den nächsten Winterspielen fahren zu können.