Ausgangslage
Die Red Bulls halten im Moment viele Trümpfe in der Hand, in der Serie gegen Bozen den dritten Sieg einzufahren und könnten sich damit bereits den Matchpuck auflegen. Vor allem in mentaler Hinsicht war der gestrige Erfolg in Bozen ein wichtiger Schritt, denn die Südtiroler hatten es mit etlichen hochkarätigen Möglichkeiten in der Hand, den Spielverlauf anders zu gestalten. Mit einer unglaublich kompakten Defensive haben ihnen die Red Bulls aber den Schneid abgekauft und in den richtigen Momenten auch die nötigen Tore geschossen.
Beim zweiten Halbfinal-Auftritt in Salzburg werden die Bozener nun alles in die Waagschale werfen, was sie haben, um die drohende Salzburger 3:0-Serienführung zu verhindern. Die Red Bulls sind mit der Bozener Spielweise mittlerweile aber sehr vertraut, werden sich erneut auf einen physisch dominierten Angriff einstellen und gleichermaßen versuchen, den Gästen die eigene starke Offensive aufzudrücken.
Zweites Heimspiel als gutes Omen
Hatten die Red Bulls in der Vergangenheit in allen bislang gespielten vier Playoff-Serien mit Bozen (2014 bis 2024) im Auftaktspiel immer das Nachsehen – aktuell haben die Salzburger mit dieser ‚Unserie‘ bereits gebrochen –, so konnten sie das zweite Heimspiel einer jeden Serie immer für sich entscheiden. Zudem sind die Red Bulls auch in allen drei Heimspielen der laufenden Saison gegen Bozen immer als Sieger vom Eis gegangen.