Spielbericht
Die Red Bull Hockey Juniors starteten mit viel Tempo in die Partie und setzten die Gastgeber früh unter Druck. Doch auch Gröden zeigte sich von Beginn an offensivfreudig und prüfte Juniors-Torhüter Luca Haitzmann, der einige starke Paraden zeigte. In der 10. Spielminute fiel jedoch der erste Treffer: Yuri Cristellon verwertete einen Rebound zur 1:0-Führung für Gröden. Nur drei Minuten später (13.) nutzten die Gastgeber eine 4-gegen-4-Situation aus, als Emil Oksanen einen Schuss von Davide Schiavone unhaltbar abfälschte. Die Juniors blieben jedoch dran und fanden in der 16. Spielminute eine Antwort: Philipp Krening setzte Maximilian Wurzer mit einem perfekten Pass in Szene, und dieser verwandelte eiskalt zum 2:1-Anschlusstreffer. Kurz vor der Pause bot sich den Red Bulls noch eine Powerplay-Chance, doch das starke Unterzahlspiel der Hausherren ließ keinen weiteren Treffer zu.
Das zweite Drittel begann denkbar schlecht für die Gäste: Simon Pitschieler gelang in der 21. Minute ein Shorthander zum 3:1. Die Juniors zeigten jedoch Moral und fanden erneut den Anschluss. In der 27. Spielminute war es Nikita Kessler, der nach Zuspiel von Lukas Hörl zum 3:2 traf. Anschließend entwickelte sich ein intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 34. Spielminute vergab Emil Oksanen eine Großchance für Gröden, doch die Hausherren blieben am Drücker. Schließlich gelang ihnen ein Doppelschlag binnen 46 Sekunden: Stephan Deluca (37.) und Davide Schiavone (38.) stellten auf 5:2, womit Gröden mit einer komfortablen Führung in die zweite Pause ging.
Im Schlussabschnitt war es zunächst erneut Gröden, das mit guten Möglichkeiten gefährlich wurde, doch Haitzmann hielt sein Team mit mehreren Paraden im Spiel. Die Juniors versuchten, das Spiel noch einmal an sich zu reißen, doch die Gastgeber verteidigten geschickt. In der 52. Spielminute machte Davide Schiavone mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 6:2 alles klar. Trotz des klaren Rückstands kämpften die Red Bulls weiter. In der 58. Spielminute belohnte sich Tim Heimel mit seinem ersten Alps Hockey League-Tor, als er im Powerplay zum 3:6-Endstand traf.