Ausgangslage
Nach dem spielfreien Sonntag sind die Red Bulls in der Tabelle wieder vom fünften auf den sechsten Platz zurückgefallen und halten dort etwa nach zwei Dritteln des Grunddurchgangs punktegleich vor den siebentplatzierten Linzern die Position. Es ist ein harter Kampf vom Ersten bis zum Siebenten, auch Villach (4.) und Graz (5.) liegen nur zwei bzw. ein Punkt vor den Red Bulls, die zudem weiterhin deutlich weniger Spiele als die anderen absolviert haben.
Die Ungarn kommen als Spitzenreiter der Liga nach Salzburg. Aber ausgerechnet gegen Székesfehérvár haben die Salzburger die bisherigen zwei Saisonspiele gewonnen; das letzte im November letzten Jahres in der neuen MET Aréna Székesfehérvár. In den letzten zwei Spielen haben sich die Ungarn zuhause gegen Linz und Ljubljana jeweils mit 2:1 durchgesetzt und kommen mit breiter Brust nach Salzburg. Aber auch die Red Bulls, die im letzten Spiel etwas Energie vermisst haben, gehen mit aufgeladenen Akkus in die Partie und wollen wieder voll angreifen. Und können wieder auf die Unterstützung von Thomas Raffl, Lucas Thaler und Scott Kosmachuk bauen, die alle drei ins Lineup zurückkehren.
Defensive entscheidet
Hydro Fehérvár AV19 führt die Tabelle mit 72 Punkten an und hat 36 Spiele bestritten. Die sechstplatzierten Red Bulls halten bei 59 Punkten, haben aber erst 31 Spiele absolviert. In der Offensive liegen beide Teams mit 113 geschossenen Toren exakt gleich auf. In der Defensive hingegen haben die Red Bulls mit 92 Gegentoren 9 Tore mehr als die Ungarn (83) bekommen.
Absoluter Top-Torschütze der Ungarn ist Chris Brown, der mit 19 Toren – zugleich mit Joshua Passolt (PIV) und Brian Lebler (BWL) – auch bester Liga-Torschütze ist. Bei den Red Bulls führen Peter Schneider und Benjamin Nissner mit je 12 Treffern die Torschützenliste an.