Spielbericht
Bereits in der 2. Spielminute verbuchten die Red Bull Hockey Juniors den ersten Gegentreffer durch Danil Tsarkovskyi. Nur eine Minute später nutzten die Gäste eine Unterzahlsituation der Salzburger eiskalt aus: Jure Povse erhöhte in Überzahl auf 2:0 (3.). Dieser Doppelschlag rüttelte die Red Bulls wach. Der nach einer Verletzungspause zurückgekehrte Laurin Sandholzer verkürzte in der 4. Spielminute nach Vorarbeit von Nikita Kessler auf 1:2. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten blieb es bis kurz vor Drittelende bei diesem Spielstand. In der 19. Spielminute stellte Celje durch Jure Sotlar den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her und ging mit 3:1 in die Pause.
Im zweiten Drittel mussten die Juniors erneut in Unterzahl einen Gegentreffer hinnehmen: Danil Tsarkovskyi traf in der 22. Spielminute zum 4:1 für die Gäste. Doch die jungen Salzburger ließen sich nicht entmutigen. Nach einer weiteren überstandenen Unterzahlsituation kamen sie selbst zu einer Powerplay-Chance. Philipp Wimmer nutzte diese und verkürzte (28.) auf 2:4. Beflügelt vom Torerfolg erhöhten die Red Bulls den Druck und prüften Celjes Torhüter aus allen Lagen. In der 33. Spielminute traf Luca Kogler in Überzahl zum 3:4, und nur 20 Sekunden später (34.) gelang Jesse Kauhanen der viel umjubelte Ausgleich zum 4:4. Die Freude währte jedoch nicht lange: In der 36. Minute brachte Jakob Bernard die Gäste erneut in Führung, sodass es mit einem 4:5 in die zweite Pause ging.
Im Schlussabschnitt erwischten die Slowenen den besseren Start. In der 48. Spielminute erhöhte Ahmet Jakupovic auf 6:4 für Celje. Die Juniors zeigten erneut Moral und antworteten nur sieben Sekunden später: Constantin Humer erzielte mit seinem ersten Tor in der Alps Hockey League den erneuten Anschluss zum 5:6 (48.). In der 54. Spielminute baute Danil Tsarkovskyi mit seinem dritten Treffer die Führung der Gäste auf 7:5 aus. Trotz großer Bemühungen konnten die Salzburger den Rückstand nicht mehr aufholen. In den Schlusssekunden nahmen die Juniors Torhüter Thomas Pfarrmaier für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, doch Mikus Mintautiskis traf ins leere Tor (60.). zum 8:5-Endstand.