Nächstes Heimspiel | Family Day
29. September vs. Hydro Fehérvár AV19 | Tickets Die Ausgangslage
Nach dem guten Start in den Grunddurchgang der win2day ICE Hockey League mit vier Punkten – der 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen in Klagenfurt folgte ein 4:3-Heimerfolg gegen Asiago – wollen die Red Bulls im nächsten Heimspiel gegen Székesfehérvár gleich nachlegen und sich dabei weiter steigern. Die Red Bulls, die in der heutigen Bundesligarunde spielfrei sind, haben genug Zeit, sich auf die Begegnung gut vorzubereiten und hoffen auch, von zuletzt sieben rekonvaleszenten Stammspielern wieder einige ins Lineup zurückzubekommen.
Die Ungarn sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Nach dem Auftaktsieg in Bruneck gegen Pustertal (5:2) folgte in Feldkirch bei den Pioneers Vorarlberg eine knappe 3:4-Niederlage. Ausrechnen kann man die Mannschaft vorerst aber nur schwer, denn im Sommer wurde nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Viertelfinale der letzten Saison gegen Pustertal – die Ungarn hatten den Grunddurchgang auf dem zweiten Platz beendet – der halbe Kader getauscht.
Gleich 13 Spieler mussten den Club verlassen, elf neue wurden geholt. Mit Rasmus Reijola, gekommen von Vaasan Sport, verlässt man sich in Székesfehérvár wieder auf die finnische Torhüterschule. Mit Csanád Erdély kehrt ein heimischer Vollblutstürmer nach einjährigem Gastspiel in der dänischen Top-Liga Metal Ligaen in Esbjerg zu seinem Stammverein zurück und der 34-jährige Verteidiger Martin Stajnoch, der bereits zweimal in den letzten Jahren bei den Red Bulls angeheuert hat und 2023 mit ihnen auch ICE-Meister wurde, gibt seine Erfahrungen nun in Székesfehérvár weiter.