Die Ausgangslage
Mit dem Auswärtsspiel gegen die ZSC Lions treffen die Red Bulls nach dem Auftakt-Heimspiel gegen Schwedens Meister Skelleftea AIK gleich auf das nächste Team, das im Moment die europäische Spitze mitbestimmt. Der zehnfache Schweizer Meister, der sich in der letzten NL-Saison im Finale über sieben Spiele gegen Lausanne durchsetzte, scheint die starke Form über den Sommer mitgenommen zu haben.
Nach zwei Auswärtssiegen zum Start in die CHL – die Lions gewannen gegen Storhamar Hamar (NOR) und Ilves Tampere (FIN) jeweils mit 4:1 – setzten sich die Schweizer gestern zuhause auch gegen das DEL-Team Straubing Tigers mit 3:2 durch und halten damit nach drei Spielen bei drei Siegen.
Auch die Red Bulls kennen die Züricher Qualitäten zur Genüge. Erst beim Red Bulls Salute im August in Zell am See hatte der österreichische Meister mit 0:3 das Nachsehen. Beim zweiten Aufeinandertreffen in dieser Saison begegnen die Red Bulls auch wieder dem 20-jährigen Vorarlberger Vinzenz Rohrer, der vor zwei Jahren von den Montréal Canadiens gedraftet wurde und jetzt seine zweite Saison mit den Schweizern bestreitet.
Gespielt wird in Zürich in der im Jahr 2022 neu eröffneten Swiss Life Arena, die 12.000 Zuschauern Platz bietet und über den größten in einem Eishockeystadion verbauten LED-Videowürfel in Europa verfügt.