Donnerstag, 23. Mai 2024 |
Österreichs Nationalteam beendet WM auf dem 10. PlatzBenjamin Nissner: „Das Turnier war sensationell“ // IIHF Weltmeisterschaft Das österreichische Nationalteam hat bei der IIHF Weltmeisterschaft in Prag den 10. Platz belegt und dabei gegen Top-Nationen wie Schweiz, Kanada oder Finnland eine starke Visitenkarte abgegeben. 
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Impressionen von der Weltmeisterschaft 2024 in Prag
Es ist die beste Platzierung seit 23 Jahren: Zuletzt haben die Österreicher einen 10. Platz im Konzert der Großen bei der Weltmeisterschaft 2003 in Finnland belegt. Auf dem Weg dorthin sorgte die Mannschaft von Teamchef Roger Bader für große Begeisterung. U.a. mit der 5-Tore-Aufholjagd und einem Punktgewinn gegen Weltmeister Kanada, dem 3:2-Sieg gegen Olympiasieger Finnland und der knappen 5:6-Niederlage gegen die Schweiz, die die Gruppenspiele hinter Kanada auf dem zweiten Platz beendete.
Einziger Wermutstropfen: Die abschließende Niederlage gegen England verhinderte eine mögliche Viertelfinalteilnahme. Das aber mildert die insgesamt starke Leistung der Österreicher nicht, sagte auch Benjamin Nissner nach der ersten Enttäuschung: „Das Turnier war unglaublich, die Mannschaft war super. Ich hätte es für das Team echt gewollt, dass wir weiterkommen. Aber abhaken, das Turnier war sensationell, die Mannschaft ist so zusammengewachsen!“
Österreich spielt damit auch 2025 bei der Weltmeisterschaft in Stockholm (Schweden) und Herning (Dänemark) und ist nun seit sechs Jahren erstklassig. Die letzte lange Turnierserie in den Top 16 der Welt hatte Österreich von 1998 bis 2005.
Österreichs bester WM-Torschütze: Peter Schneider
Salzburgs Peter Schneider war mit 4 Toren Österreichs bester Torschütze bei der WM. Gefolgt von Mario Huber und Benjamin Baumgartner mit je 3 Toren. Österreichischer Top-Scorer war Dominic Zwerger mit 8 Punkten. Peter Schneider, Mario Huber, Lukas Haudum und Marco Rossi steuerten jeweils 6 Punkte zum Teamerfolg bei.
Auch die weiteren Salzburger David Kickert, der vier starke Partien absolviert hat, Thomas Raffl, Ali Wukovits, Paul Stapelfeldt, Lucas Thaler, Benjamin Nissner und Paul Huber, der fortan für die Graz99ers spielt, hatten ihren Anteil am Gesamterfolg des österreichischen Teams.
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