Für Österreich sind die Red Bulls Philipp Wimmer, Paul Stapelfeldt, Paul und Mario Huber sowie Tim Harnisch an den Start gegangen.
Drei Fragen an unseren 21-jährigen Verteidiger Philipp Wimmer
Was waren aus deiner Sicht die größten Erkenntnisse aus dem Turnier?
Die größte Erkenntnis ist, dass die einfachen Dinge die besten sind. Wenn man international dabei sein will, muss man einfach und geradlinig spielen. Wenn du die Scheibe hinten gewinnst, musst du sie sofort rausbringen. Nicht lange rumspielen, sondern sofort zur Sache kommen.
Wie ist die Stimmung im Nationalteam im Allgemeinen?
Es war eine gute Stimmung. Es war zwar anstrengend, auch weil wir noch müde von den Ligaspielen waren und einige auch noch krank geworden sind. Aber die Stimmung hat gepasst, das ist eine coole Mannschaft.
Was nimmst du aus dem Turnier in die heimische Liga mit?
Ich will die Erkenntnisse aus diesen Spielen auch in der Liga umsetzen. Das schnelle und direkte Spiel. Irgendwann macht man das dann automatisch und dann tun wir uns mit Gegnern wie beim Deutschland Cup sicher leichter.
Den Sieg holte sich die deutsche Nationalmannschaft, sieg- und punktegleich mit der Slowakei und Dänemark auf Platz 2 bzw. 3, mit einigen früheren Red Bull Eishockey Akademiespielern im Aufgebot.
Deutschland Cup 2023
Landshut | 9.-12. November
Österreich – Slowakei 1:7 (0:4, 1:2, 0:1)
Deutschland – Österreich 5:3 (0:1, 1:1, 4:1)
Dänemark – Österreich 6:1 (2:0,2:0,2:1)