Ausgangslage
Es bleibt hochspannend bis zum Schluss. Mit dem morgigen Heimspiel gegen Ljubljana haben die Red Bulls alle Nachtragspiele, die aus den CHL-Spielen in dieser Saison entstanden sind, abgeschlossen. Und just mit dem 48. und letzten Spiel am Freitag in Székesfehérvár fällt erst die endgültige Entscheidung über den Sieger des Grunddurchgangs, auch wenn der führende KAC im Moment ein Polster von vier Punkten hat.
Voraussetzung dafür ist allerdings ein 3-Punkter gegen Olimpija Ljubljana. Die Red Bulls wollen sich zum letzten Heimspiel vor zwei Tagen gegen Asiago steigern und vor allem mehr aus den eigenen Chancen herausholen. Die Slowenen halten auf dem 8. Tabellenplatz, haben damit ihre Pre-Playoff-Qualifikation abgesichert und können sich in der Tabelle nicht mehr bewegen. Dennoch werden sie versuchen, es den Red Bulls schwer zu machen und vor der K.O.-Phase ein Statement zu setzen.
5 vs. 5 entscheidend
Die Slowenen, die vom 36-jährigen Routinier und Kapitän Robert Sabolič aufs Eis geführt werden, gehören zu den Teams mit den wenigsten Strafminuten über den gesamten Grunddurchgang. Mit 131 2-Minuten-Strafen haben sie auch die wenigsten kleinen Strafen aller Teams gezogen und somit ihren Gegnern wenig Powerplay-Möglichkeiten gegeben. Die Red Bulls sind in dieser Wertung auf dem 8. Platz mit bisher 165 kleinen Strafen. Das Ziel ist weniger Strafen zu nehmen, denn im Penalty Killing haben die Red Bulls mit 74,5% nur den elftbesten Ligawert. Die Slowenen haben als siebentbeste Mannschaft immerhin 80% aller Unterzahlspiele ohne Gegentor überstanden.