Nachdem die Schweizer in der 11. Spielminute eine Unterzahl zur Führung verwandelt hatten, präsentierte sich ein ausgeglichenes Spiel.
Head Coach Teemu Levijoki: „Jetzt wissen wir, wo wir stehen und woran wir arbeiten müssen.“
Spielverlauf
Chancen auf beiden Seiten prägten die ersten Spielminuten. Erst mit Voranschreiten der Zeit wurden die Juniors vermehrt tonangebend. So auch Paul Vinzens, der in der 9. Spielminute allein auf den Torhüter Santo Simmchen zulief, diesen jedoch nicht bezwingen konnte. Eine darauffolgende Überzahl präsentierte weitere Chancen, doch dem EV Zug gelang durch ein schlaues Unterzahlspiel mit einem Treffer von Moret Dorian die 1:0-Führung (11.). Auch eine weitere Überzahl konnten die Red Bull Hockey Juniors nicht nutzen. Gegen Ende des ersten Drittels kontrollierten die Hausherren vermehrt das Spiel.
Das zweite Drittel startete mit einer weiteren Überzahlmöglichkeit für die älteste Mannschaft der Red Bull Eishockey Akademie. Die Juniors präsentierten sich deutlich aktiver und torgefährlicher, der Anschlusstreffer gelang allerdings auch trotz weiterer Strafen vom EV Zug nicht. Salzburg suchte eine Lösung gegen die kompakte Abwehr der Hausherren, die durch ihr schnelles Umschaltspiel stets gefährlich blieben. Juniors Torhüter Valentin Ankirchner entschärfte die Vorstöße der Schweizer jedoch bravourös.
Der Schlussabschnitt startete abermals ausgeglichen. Beide Teams erspielten sich gute Chancen, der Spielstand blieb dennoch weiterhin unverändert. Erst durch eine 2+2-Minuten-Strafe für Alexander Rebernig (49.), bot sich den Schweizern die erste und lange Überzahlgelegenheit. In dieser spielten die Juniors eine kompakte Unterzahl und ließen die Schweizer kaum zum Abschluss kommen. In den Schlussminuten sorgten beide Teams nochmals für Möglichkeiten: Ein Gestochere vor dem Schweizer Tor endete nur knapp am Ausgleich (58.) und Verteidiger Johnson Ludvig scheiterte nach einem starken Stickhandling-Solo an Ankirchner (59.).