Ausgangslage
Das ist Spannung pur! Nachdem sich die Red Bulls mit den Südtirolern erst in der Finalserie der letzten Saison eine hochspannende und hart umkämpfte 7-Spiele-Serie geliefert haben – die Red Bulls gewannen das entscheidende Spiel in Bozen mit 2:1 –, treffen die beiden Kontrahenten diesmal schon im Halbfinale aufeinander.
Und das verspricht neuerlich eine heiße Serie zu werden, denn beide Teams sind fast im Gleichschritt in die Vorschlussrunde gekommen. Im direkten Duell des Grunddurchgangs 2023/24 gewannen beide Teams jeweils ihre beiden Heimspiele, alle Spiele endeten mit drei Toren Unterschied. Anschließend setzten sich beide im Viertelfinale – die Red Bulls gegen Linz und Bozen gegen Villach – jeweils in fünf Spielen durch. Auch in der Offensive liegen beide Teams fast gleich auf; die Red Bulls haben im Viertelfinale 19 Mal, die Südtiroler 18 Mal getroffen.
Lediglich im Vergleich der Playoff-Serien beider Teams haben die Südtiroler einen Vorteil. Sie gewannen zwei Finalserien gegen Salzburg (2014 und 2018), die Red Bulls entschieden eine Serie (2023) für sich. Alle Serien gingen über die volle Distanz (2014 nur Best of Five).
Top-Spieler in den Playoffs
Kapitän Thomas Raffl geht den Red Bulls voran und ist nach dem Viertelfinale mit 4 Toren und 3 Assist Salzburgs Topspieler. Bereits dreimal angeschrieben haben Mario Huber und Drake Rymsha, und mit den zweifachen Torschützen Troy Bourke, Lucas Thaler und Chay Genoway sind ebenfalls die ‚üblichen Verdächtigen‘ am Drücker.
Auch in Bozen haben bislang hauptsächlich die erwarteten Torschützen zugeschlagen. Brad McClure hat wie Salzburgs Thomas Raffl 4 Tore und 3 Assists auf dem Playoff-Konto. Dustin Gazley traf dreimal ins Schwarze, gefolgt von Joshua Teves, Daniel Mantenuto und Daniel Frank mit jeweils zwei Treffern.